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März: Detox, innere Reinigung, Basenfasten

März, die Zeit vor Ostern ist der Monat im Jahr, um mal bewusst auf Gewohntes zu verzichten. In diesem Jahr ist meine Wahl auf Kaffee, Zucker und Alkohol gefallen. Ja, es ist erst mal wie ein Sprung ins kalte Wasser, eine Überwindung und schön ist es zu merken wie es mit jedem Jahr dieser Praxis des bewussten Verzichtens leichter fällt. Noch schöner ist, dass in meinem Freundeskreis einige das Gleiche praktizieren, das verbindet und bestärkt. Wenn Du Dich angesprochen fühlst ist JETZT eine gute Zeit um in Dich zu gehen mit der Ausrichtung:

In welchen Lebensbereichen würde ein Verzichten eine wirkliche Veränderung in meinem Leben bringen?

Ich bestimme drei gewohnte Dinge auf die ich verzichte sowie Kaffee, Zucker, Fleisch, Handy, Fernsehen. 

Wenn Du noch weiter gehen möchtest ist Basenfasten eine wunderbare Möglichkeit für Reinigung und eine Neuausrichtung

Innere Reinigung, Detox und Basenfasten:

Basenfasten ist ein nächster Schritt für Detox und innere Reinigung. In dieser Zeit geht es darum, den Körper in ein sanftes Fasten zu bringen, den Stoffwechsel anzukurbeln, zu entgiften, sich von Altlasten zu befreien und dabei den Darm zu reinigen. Alle Gelenkprobleme; Arthrose und Steifheit kommen ursprünglich durch Übersäuerung und können durch Basenfasten, Bäder, Bewegung und Faszienyoga gesunden.

Eine solche Zeit wirkt sich auch auf den inneren Zustand durch Lebensfreude, Leichtigkeit und Energie um neue Projekte anzugehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, das zwei oder auch drei Wochen Basenfasten mir besser tun als eine Woche ganz zu Fasten.Für mich ist es alltagstauglicher denn mit Obst, Nüssen, Salat oder Suppe ist es möglich zu arbeiten, Ausflüge zu machen oder bei einem Fest dabei zu sein. Es schärft auch wieder die Sinne für alles was Basisch ist, um danach ein paar der guten Gewohnheiten auch weiter ins Jahr zu nehmen. 70% bis 80 % basische Kost ist auch ohne zu Fasten optimal und das ist alles Gemüse und reife Obst, Saaten und Nüsse, gute Fette wie Olivenöl, Omega 3 Öl, Ghee oder Kokosfett. Die anderen 30% sind dann Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Joghurt, etwas Fisch oder was Dir entspricht. Die Realität sieht meist anders aus. Ich nehme den Monat März gerne, um mich wieder auszurichten und die Frühlingsenergie, die in der Luft liegt unterstützt mich dabei. 

Was ist für eine Basenfastenzeit zu beachten?

1. Einen Zeitrahmen setzten, wann genau will ich beginnen? Was muss ich vorher besorgen? Obst, Gemüse, gutes Öl, Samen und Nüsse, Gemüsebrühe

  • meine Buchempfehlung dazu: Schön durch Basenfasten von Sabine Wacker 
  • alles für die extra Körperpflege, Basenbäder, einen Irrigator für die Darmreinigung.

2. Eine Woche vorher mit Kaffee, schwarz Tee und Grün Tee aufhören und ersetzten durch Ingwerwasser am Morgen, das bringt den Kreislauf und die Verdauung in Schwung. Sonst Kräutertee und stilles Wasser trinken.

3. Vor allem in der Basenfastenzeit gut kauen, einspeicheln und hin spüren wieviel brauche ich wirklich. Rohes nur bis 14.00 danach ist es oft zu schwer verdaulich. Am besten nach 18.00 nichts mehr essen und erst nach 9.00 Frühstücken, um so den Zellen die Möglichkeit zu geben in die Autophagie zu kommen. Wenn wir unserem Körper eine Pause gönnen, geschieht unglaubliches. Nach sechs bis acht Stunden hat die Leber ihre Brennstoffspeicher (Glykosespeicher) geleert, und bald darauf beginnt der Körper eigenes Fett zu verbrennen. Wenn wir über diese Zeit von acht Stunden hinaus eine Intervallfastenzeit einlegen schüttet die Leber keine Glykose mehr ins Blut aus, sondern verwendet diese stattdessen zu Behebung von Zellschäden. Gleichzeitig wird die Leber angeregt Enzyme auszuschütten, die gespeichertes Fett und Cholesterin abbauen. Vor allem in der Basenfasten Zeit kann dadurch die Zellentgiftung unterstützt werden.

4. Zeit einplanen für Basenbäder, sich vielleicht eine Massage buchen, ein inspirierendes Buch besorgen und sich jeden Tag in der Natur bewegen.

In diesem Jahr wird es Ende März vier Tage geben um gemeinsam einzutauchen, Yoga zu praktizieren, in der Natur zu sein und leckere basische Menüs zu genießen. 

Hier mehr erfahren ...

 

Was ich selber gerade erforsche ist die Frage was nährt mich sonst noch? 

Durch was kann ich mich selbst nähren? Wodurch bin ich erfüllt?

Was tut mir gut und bringt mich ins fühlen, in meinen Körper?

Ein Vorfrühlingstag Ende Februar, eine Wanderung über Wiesen und durch den Wald zum Buchweiher

Barfuß gehen, mit meinen Füßen den Boden spüren und mir bewusst werden wie stark verbunden ich mit der Erde bin, wenn ich die Schuhe in den Rucksack packe. Es ist so wunderbar das weiche Moos zu fühlen, die feuchte kühle Wiese, die Wege im Wald. Ich merke dass ich achtsamer bin wohin ich meinen Schritt als nächstes nehme, mit meinen Sinnen ganz im Fühlen. In der Natur zu sein stillt eine tiefe Sehnsucht von Berührt sein mit den Elementen und der Schöpfung. Das kann das Wasser sein, der Wald, ein Baum, ein Vogel, die Sonne, der Mond oder die Sterne. Auf dem Steg gebe ich mir Zeit anzukommen, zu sitzen, auf den See zu schauen und zu atmen und merke dass dadurch eine eher feinere Ebene genährt wird. Es ist wie wenn mein Still werden mich mit der Quelle des Lebens verbindet. 

Geistige Nahrung sind inspirierende gute Bücher, die anregen, und berühren. Mein Buchtipp dazu ist das Alphabet des Herzens. Eine wahre Geschichte in der es die Magie des Herzens geht, um die Kultivierung von Mitgefühl und Liebe. Ein wunderbares Buch! 

Auch freies Bewegen im Tanz, Yoga oder was immer Dir an Bewegung Freude macht ist nährend. Genau wie Berührung, Massage, Austausch, singen und tönen.

Es ist es eine Einladung zu spüren und zu forschen was nährt mich auf anderen Ebenen? 

Damit Nahrung und Essen ein Genießen sein kann und kein Ersatz für das wonach sich Dein Herz in Wahrheit sehnt.

 

 

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